Kreditkarte Südkorea
Die besten Kreditkarten für Korea – welche in Seoul wirklich funktionieren (und Gebühren sparen)
In 2 Minuten wissen, welche Karte in Korea funktioniert
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Kaum gelandet in Seoul, merkst du schnell: Die falsche Kreditkarte in Südkorea kostet dich bares Geld. Im schlimmsten Fall funktioniert das Bezahlen gar nicht. Abgelehnte Karten, hohe Gebühren, kein Zugriff auf dein Geld – und plötzlich wird’s nicht nur teuer, sondern auch richtig unangenehm.
In einem Land ohne funktionierendes Zahlungsmittel aus dem Flieger zu steigen, dessen Sprache du weder sprichst noch lesen kannst? Definitiv kein guter Start. Warum dir also deine Reise unnötig schwer machen, wenn’s auch einfacher geht?
Mit der richtigen Reisekreditkarte bezahlst du schnell, sicher und gebührenfrei – ganz ohne peinliche Momente an der Kasse.
Visa und Mastercard werden in Südkorea fast überall akzeptiert. Damit bist du nahezu in allen Situationen auf der sicheren Seite. Egal ob beim Streetfood, im Convenience Store oder beim Bezahlen im Taxi. Nur American Express wird deutlich seltener akzeptiert und funktioniert oftmals nur in größeren Hotels oder Department Stores.
Auch digitale Wallets wie Google Pay, Samsung Pay oder Kakao Pay setzen sich in Seoul zunehmend durch. Eine physische Karte brauchst du trotzdem, als Backup und für Situationen, in denen kontaktloses Bezahlen nicht möglich ist.
Und deine deutsche Girocard (EC-Karte)? Die kannst du direkt zu Hause lassen. Sie funktioniert in Korea weder beim Bezahlen noch am Geldautomaten. Außerhalb Europas ist sie etwa so nützlich wie ein Smartphone ohne SIM-Karte.
Selbst die Sparkasse empfiehlt für Reisen außerhalb Europas ausdrücklich eine Kreditkarte.
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Keine Auslandseinsatzgebühren, keine abgelehnten Zahlungen. Bezahle weltweit gebührenfrei und hebe Geld in Landeswährung ab – zuverlässig auch in Korea. Ob im Taxi, im Hotel oder am Streetfood-Stand: Diese Karte funktioniert einfach. Apple Pay & Google Pay auf Smartphone oder Smartwatch inklusive.
Wenn du also auf Nummer sicher gehen willst, nimm eine Visa- oder Mastercard-Kreditkarte mit – am besten ohne Fremdwährungsgebühren. In Korea ist das nicht nur die bequemere und sicherere Lösung, sondern schlicht die normale Art zu bezahlen. Und sie erspart dir unnötige Gebühren, teure Aufschläge und das Jonglieren mit den letzten Won am Flughafen vor dem Rückflug.
Eine Karte, die das zuverlässig leistet, ist die Hanseatic Genialcard – weltweit einsetzbar, ohne Jahresgebühr und ohne Fremdwährungsaufschlag. Sie funktioniert in Korea genauso reibungslos wie in Japan, Taiwan oder Thailand.
Oder, wenn du zusätzlich deinen CO₂-Fußabdruck (z. B. für deinen Flug nach Seoul) kompensieren willst, die awa7 Visa Kreditkarte mit Klimaschutz-Fokus. Beide stammen von derselben Bank, haben eine ähnliche Gebührenstruktur, nur die awa7 pflanzt zusätzlich Bäume.
Die wichtigsten Vorteile beider Kreditkarten:
- Jährliche Kartengebühr: 0 €
- Geld abheben am Automaten im Ausland: 0 € (ggf. lokale Automatengebühren)
- Entgelt für Auslandseinsatz weltweit: 0 €
Und das gilt nicht nur für Südkorea – auch in Japan, Taiwan oder anderen Ländern Südostasiens läuft fast alles über Visa und Mastercard.
Wenn du also eine Asien-Rundreise planst, profitierst du doppelt: Eine einzige gebührenfreie Karte deckt alle Währungen ab – Won, Yen, Taiwan-Dollar, Baht – immer zum echten Wechselkurs und ohne Fremdwährungsgebühren.
Die Hanseatic Genialcard ist dein unkomplizierter Reisebegleiter. Weltweit kontaktlos bezahlen, ohne Fremdwährungsgebühren. Kurz gesagt: Eine Karte, die funktioniert – egal, wo du landest.
Schon bei der Reiseplanung zahlt sich die passende Kreditkarte aus. Sie hilft dir bei Online-Buchungen, Hotelreservierungen oder der Beantragung deiner K-ETA-Einreisegenehmigung – und ist vor Ort dein sicherstes Zahlungsmittel: im Restaurant, beim Shopping in Myeong-dong oder für deinen Flughafentransfer.
Nur wenige andere Karten bieten genau das: weltweites Bezahlen und Abheben, ohne Gebührenaufschläge und ohne Jahresgebühr.
Auch Kreditkarten mit Zusatzleistungen wie Reiseversicherungen, Cashback oder Tankrabatten können sich lohnen. Selbst dann, wenn sie eine Jahresgebühr kosten. Wann sich eine beitragspflichtige Karte wirklich rechnet, zeige ich dir weiter unten im Artikel.
Welche die beste Kreditkarte für Südkorea ist und wie du mit Visa und Mastercard unterwegs Gebühren vermeidest? Genau das klären wir jetzt.
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Eine Visa. Eine Mastercard. Keine Auslandseinsatzgebühren, keine Überraschungen. Mit dem Barclays Platinum Double bist du überall zahlungsfähig – weltweit zuverlässig, auch dort, wo andere Karten streiken.
Kreditkarte Südkorea: Welche Karten funktionieren – und dir wirklich Gebühren sparen
Wenn du in Südkorea sicher, bequem und gebührenfrei bezahlen willst, gibt es zwei Karten, die sich seit Jahren bewährt haben: die Hanseatic Bank GenialCard und die DKB Visa Debitkarte.
Beide lassen sich weltweit gebührenfrei einsetzen – beim Bezahlen, Geldabheben oder Online-Buchen. Der Unterschied: Die GenialCard ist eine klassische Kreditkarte mit Kreditrahmen, die DKB Visa eine moderne Debitkarte mit direkter Kontobelastung.
Zwei Karten, die einfach funktionieren – zuverlässig, sicher und beitragsfrei.
Hanseatic Bank GenialCard: Die unkomplizierte Reisekreditkarte
Wenn du auf Reisen nichts dem Zufall überlassen willst, ist die Hanseatic Bank GenialCard eine der unkompliziertesten Lösungen. Sie gehört zu den beliebtesten Reisekreditkarten in Deutschland, gilt als besonders zuverlässig und ist ideal für internationale Reisen wie nach Südkorea.
Mit der GenialCard zahlst du keine Jahresgebühr, keine Auslandseinsatzgebühr und hebst weltweit kostenlos Bargeld ab – zumindest seitens der Hanseatic Bank.
Ganz gleich, ob du im Café in Seoul, im Taxi in Busan oder am Automaten der Woori Bank stehst – die Karte funktioniert überall, wo Visa akzeptiert wird. Mögliche Entgelte einzelner Automatenbetreiber (z. B. bei Shinhan oder Hana Bank) sind in Korea üblich und werden dir direkt angezeigt.
Das macht Visa GenialCard auf Reisen so praktisch
- 0 € Jahresgebühr – dauerhaft, ohne Mindestumsatz
- Keine Auslandseinsatzgebühr – du zahlst überall zum echten Visa-Wechselkurs
- Kostenlose Bargeldabhebung weltweit – nur lokale Automatengebühren möglich
- Funktioniert mit deinem bestehenden Bankkonto – keine Neueröffnung nötig
- Echte Kreditkarte mit eigenem Verfügungsrahmen – ideal für Mietwagenkautionen
- Flexible Rückzahlung – wähle selbst, ob du sofort oder in Raten zurückzahlst
- Sofortgeld aufs Girokonto – optional im Rahmen des Kreditlimits (3,95 € Gebühr)
- Alles im Griff per App – Karte sperren, PIN ändern, Zahlungen prüfen, Limit anpassen
- Modern bezahlen – mit NFC, Apple Pay, Google Pay oder Visa Click to Pay beim Online-Shopping
Das solltest du über die GenialCard wissen
Die GenialCard ist eine echte Kreditkarte mit Kreditrahmen. Das heißt: Du kannst deine Ausgaben in Raten zurückzahlen. Dafür fallen jedoch Zinsen an, da standardmäßig eine Teilzahlung aktiviert ist (3 % des offenen Betrags, mindestens 20 €).
Wenn du die Karte als Reisekarte nutzt, solltest du im Online-Banking oder in der App die volle Rückzahlung aktivieren – dann bleibt sie zinsfrei. Der offene Betrag wird dabei automatisch vom hinterlegten Referenzkonto fristgemäß abgebucht.
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Kein Papierkram, kein Risiko – sichere dir jetzt die Vorteile der Hanseatic GenialCard online. Einmal beantragen. Weltweit einsetzbar.
Pro-Tipp: Beantrage dir deine Kreditkarte nicht zu kurzfristig – vom Antrag bis zur aktivierten Karte können bis zu zwei Wochen vergehen. Die Karte kommt per Post, deine Wunsch-PIN richtest du dir in der Hanseatic App ein.
So funktioniert die Hanseatic GenialCard – kurz erklärt
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Erklärfilm GenialCard 2024 – Youtube-Kanal von Hanseatic Bank GmbH & Co KG
Wenn du lieber direkt von deinem Konto zahlst statt mit Kreditrahmen, lohnt sich ein Blick auf die DKB Visa Debitkarte – sie funktioniert weltweit genauso zuverlässig, nur mit direkter Kontobelastung.
Und das Beste: Viele Banken verlangen heute 6, 8 oder sogar 12 Euro Kontoführungsgebühren im Monat – das sind bis zu 144 Euro im Jahr. Als DKB-Aktivkunde sparst du dir diese Kosten komplett und nutzt dein Konto dauerhaft kostenlos.
DKB Visa Debitkarte: Kostenlose Reisekreditkarte für Südkorea – volle Kontrolle statt Kreditrahmen
Wenn du auf Reisen lieber direkt von deinem Konto zahlst und dabei jederzeit den Überblick behältst, ist die DKB Visa Debitkarte eine der zuverlässigsten Reisekarten. Sie funktioniert nicht wie eine klassische Kreditkarte mit Kreditrahmen, sondern als moderne Debitkarte: Jede Zahlung wird sofort vom Girokonto abgebucht – kein Kredit, keine Zinsen, keine Überraschungen am Monatsende.
Du kannst sie weltweit einsetzen – überall dort, wo Visa akzeptiert wird, also auch in Südkorea. Voraussetzung: Du hast die Karte in der DKB-App für den Auslandseinsatz freigeschaltet und dein Konto ist ausreichend gedeckt.
Die Debitkarte ist direkt an ein DKB-Girokonto gebunden, das du bei der Beantragung automatisch miteröffnest. Alle Bargeldabhebungen und Zahlungen werden unmittelbar von diesem Konto abgebucht.
In der App entscheidest du dann selbst, wie du deine Karte nutzt – Auslandseinsatz aktivieren, Limits anpassen, Karte sperren oder Push-Benachrichtigungen einrichten. So hast du überall volle Kontrolle in Echtzeit.
Für dich bedeutet das: bezahlen, abheben und deine Ausgaben sofort im Blick behalten. Ganz gleich ob im Café in Seoul, am Flughafen Incheon oder auf der Fähre nach Jeju.
Alle aktuellen Vorteile, Konditionen und Bedingungen findest du direkt bei der DKB Bank.
Ohne Aktivstatus bleibt dein Konto auch weiterhin nutzbar, kostet aber 4,50 € Kontoführungsgebühr im Monat, und bei Zahlungen oder Abhebungen in Fremdwährung fällt ein Währungsentgelt von 2,20 % an.
Gut zu wissen: Unter 28 Jahren bleibt das Konto auch ohne Geldeingang kostenlos – inklusive aller Vorteile. Ab dem 28. Geburtstag solltest du auf einen regelmäßigen Geldeingang von mindestens 700 € achten, um Gebühren zu vermeiden und den Aktivstatus zu behalten.
Das macht die DKB Visa Debitkarte auf Reisen so stark
Weltweit unterwegs, volle Kontrolle – und null Gebühren. Mit dem Aktivstatus reist du mit der DKB Visa Debitkarte gebührenfrei, sicher und flexibel – ob beim Bezahlen, Geldabheben oder im Notfall. Überall dort, wo Visa akzeptiert wird.
- 0 € Jahresgebühr: dauerhaft kostenlos, kein Mindestumsatz
- 0 € Auslandseinsatzgebühr: weltweit gebührenfrei bezahlen (im Aktivstatus)
- 0 € Abhebegebühr: kostenlos Bargeld abheben – an fast allen Geldautomaten weltweit (lokale Betreibergebühren können anfallen)
Abgerechnet wird stets zum offiziellen Visa-Wechselkurs – fair, transparent und ohne Aufschläge durch die DKB.
Weitere Vorteile auf Reisen
- Apple Pay & Google Pay: kontaktlos mit Smartphone oder Smartwatch bezahlen
- Card Control in der App: selbst bestimmen, wo deine Karte funktioniert – von Ländern bis Online-Zahlungen
- Notfallpaket im Ausland: Ersatzkarte oder Notfallbargeld per Kurier innerhalb von 48–72 Stunden
- Direkte Abbuchung vom Konto: jede Zahlung sofort im Blick – volle Kontrolle statt Monatsabrechnung
- Exklusive Vorteile mit der DKB-Vorteilswelt: Cashback und Partnerangebote für zusätzliche Ersparnisse
Mit der DKB-App behältst du deine Finanzen in Echtzeit im Blick – egal ob in Seoul, Busan oder auf Jeju.
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Volle Kontrolle – weltweit kontaktlos bezahlen und Geld abheben mit der DKB Visa Debitkarte, direkt vom Konto abgebucht.
Was du mit der DKB Visa Debitkarte wirklich beachten solltest
Bei Kautionen scheitern viele – aber nicht du. Hotels, Autovermieter oder auch manche Airlines akzeptieren dafür fast immer nur eine echte Kreditkarte mit Kreditrahmen. Mit einer Debitkarte allein kommst du in diesen Momenten nicht weiter – Karte abgelehnt, Buchung storniert und plötzlich stehst du da.
Die gute Nachricht: Du kannst das ganz einfach vermeiden. Kombiniere die DKB Visa Debitkarte mit der Hanseatic Bank GenialCard. Eine nutzt du im Alltag, die andere gibt dir Sicherheit bei Kautionen, Reservierungen und unerwarteten Situationen.
So bist du jederzeit handlungsfähig – egal ob beim Check-in im Hotel in Seoul, an der Mietwagenstation in Busan oder irgendwo zwischen Jeju und Kuala Lumpur.
Wenn du lieber alles aus einer Hand hast, kannst du dir alternativ auch die DKB Visa Kreditkarte für 2,49 € im Monat dazubuchen. Sie bietet dir denselben Komfort wie die Debitkarte – nur mit Kreditrahmen. Inklusive gebührenfreier Zahlungen und Bargeldabhebungen weltweit, auch ohne Aktivstatus.
Noch ein kurzer, aber wichtiger Punkt: Die DKB Visa Debitkarte bucht jede Zahlung direkt vom Girokonto ab. Wenn du dabei ins Minus rutschst, greift automatisch der Dispokredit – zu den jeweils aktuellen Zinsen. Ein kurzer Blick in die App vor der Reise spart dir hier im Zweifel bares Geld.
Wenn du dir unsicher bist, welche Variante langfristig besser zu dir passt – mit oder ohne Kreditrahmen – lohnt sich ein Blick in den direkten Vergleich der DKB Visa Debitkarte und der DKB Visa Kreditkarte.
So funktioniert die DKB Visa Debitkarte – kurz erklärt
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Was ist eine Visa Debitkarte – Youtube-Kanal von Deutsche Kreditbank (DKB)
Ein Kontowechsel lohnt sich oft mehr, als viele denken. Viele Banken verlangen heute 6, 8 oder sogar 12 € Kontoführungsgebühren im Monat – das sind bis zu 144 € im Jahr, also mehr, als manche Premium-Kreditkarte mit umfangreichen Zusatzleistungen kostet. Mit dem Aktivstatus bei der DKB sparst du dir diese Kosten komplett und nutzt dein Konto dauerhaft kostenlos.
Und das Beste: Der Wechsel ist einfacher, als du denkst. Mit dem DKB-Kontowechselservice werden alle Daueraufträge, Lastschriften und Zahlungspartner automatisch übernommen. Du musst keine einzige Überweisung oder Adressänderung manuell anstoßen – das System erledigt alles für dich, Schritt für Schritt. So sparst du nicht nur Gebühren, sondern auch Zeit.
Du siehst, schon mit einem kostenlosen Konto und der richtigen Karte sparst du jedes Jahr dreistellig. Wer einmal umstellt, spart dauerhaft – dort, wo andere Monat für Monat draufzahlen.
Aber bleiben wir ehrlich: Kostenlos klingt gut – doch ist es wirklich immer die beste Wahl?
Denn manchmal zählt nicht, was du sparst, sondern was du für dein Geld bekommst.
Lohnt sich also für Südkorea vielleicht doch eine Kreditkarte mit Jahresgebühr – einfach, weil sie im Ernstfall mehr leistet?
Genau das klären wir jetzt.
Südkorea Zahlungsmittel: Lohnt sich eine Kreditkarte mit Jahresgebühr?
Vielleicht fragst du dich: Warum sollte ich überhaupt Geld für eine Kreditkarte ausgeben – wenn es doch auch kostenlose gibt, die auf Reisen genauso gut funktionieren sollen. Auch in Südkorea?
Die ehrliche Antwort: Für die meisten Reisen brauchst du keine Karte mit Jahresgebühr, solange sie die wichtigsten Kriterien erfüllt. Nur wenn du bestimmte Zusatzleistungen wirklich brauchst, kann sich auch eine kostenpflichtige Karte lohnen – vorausgesetzt, der Mehrwert passt zu deinem Reisestil.
Worauf es bei der Auswahl der Kreditkarte ankommt:
- Auslandseinsatzgebühr: Viele Karten verlangen 2–4 % auf Zahlungen in Fremdwährung. Bei 1.000 € Reisebudget macht das schnell 20–40 € extra. Achte auf 0 % Gebühren für Zahlungen in Koreanischen Won – am besten weltweit gebührenfrei.
- Bargeld abheben: In Südkorea brauchst du selten Bargeld – aber wenn doch, sollte deine Karte keine zusätzliche Abhebegebühr verursachen. Die Automaten vor Ort verlangen meist 3.000–8.000 KRW (ca. 2–5 € je nach Betreiber). Wenn deine Bank zusätzlich 2–4 % auf den Abhebebetrag kassiert (oft mindestens 4–6 €), wird’s schnell teuer: Du zahlst doppelt – erst an den Automaten, dann an deine Bank.
- Kautionen und Reservierungen: Für Hotels oder Mietwagen ist eine „echte“ Kreditkarte mit Verfügungsrahmen meist Voraussetzung. Mit einer Debitkarte kann es Probleme geben: Entweder wird sie nicht akzeptiert – oder der volle Betrag direkt vom Konto abgebucht und erst spät zurücküberwiesen.
- Flexible Rückzahlung: Eine echte Kreditkarte mit Teilzahlungsfunktion erlaubt dir, Ausgaben bei Bedarf in Raten zu zahlen. Nützlich bei längeren Reisen oder ungeplanten Ausgaben. Kein Muss, aber praktisch, wenn du finanziell flexibel bleiben willst – auch über Korea hinaus.
- Reiseextras: Versicherungen (z. B. Auslands-KV, Reiserücktritt), Loungezugang, Status, Cashback oder Bonusprogramme gibt’s meist nur bei Premium-Karten mit Jahresgebühr. Klingt gut: Aber brauchst du das wirklich? Oder klingt’s nur nett?
Pro-Tipp: Ab wann sich eine Kreditkarte mit Tankrabatt oder Cashback wirklich lohnt, kannst du ganz schnell und einfach berechnen: Jahresgebühr ÷ Cashback-Satz = Umsatz, den du brauchst, damit du unterm Strich überhaupt was davon hast. Beispiel: 59 € Jahresgebühr bei 1 % Cashback ⇒ 5.900 € Umsatz im Jahr nötig. Erst dann bist du im Plus.
Wenn du eine kostenpflichtige Karte nutzt, solltest du glasklar erkennen, was du dafür bekommst – und ob du die Extras wirklich brauchst. Am besten: vorher konkret durchrechnen.
Mein Fazit: Wenn du nicht gerade Meilen oder Punkte sammelst, reicht eine gute, beitragsfreie Kreditkarte ohne Auslandseinsatzgebühr und 0 % Abhebegebühr völlig aus. Sie spart dir bei 1.000 € Reiseausgaben etwa 20–40 € – einfach, weil du in Südkorea nicht in Euro, sondern in Koreanischen Won zahlst. Und genau dafür verlangen viele Karten 2–4 % Fremdwährungsgebühr. Mit der richtigen Karte: null.
Kreditkarte mit Jahresgebühr: Barclays Platinum Double – die Premium-Option für Vielreisende
Wenn du regelmäßig unterwegs bist und nicht nur sparen, sondern auch abgesichert reisen willst, ist das Barclays Platinum Double eine der stärksten Optionen. Für 99 € im Jahr bekommst du gleich zwei Karten – Visa und Mastercard – für maximale Akzeptanz weltweit. Dazu kommt ein umfassendes Versicherungspaket, das dich im Ernstfall unterwegs schützt.
Das Wichtigste im Überblick:
- Zwei Karten in einem Paket: Visa und Mastercard – maximale Akzeptanz weltweit
- Auslandsreisekrankenversicherung – für dich + bis zu 6 Mitreisende
- Reiseabbruch- & Reiserücktrittsversicherung – ebenfalls für dich + bis zu 6 Mitreisende
- Mietwagen-Vollkaskoschutz inklusive
- Notfallgeld bei Kartenverlust: bis zu 500 € pro Tag während deiner Reise
- 0 % Fremdwährungsgebühr – weltweit gebührenfrei bezahlen, auch in Koreanischen Won
- Bargeld abheben weltweit: 0 € Gebühr von Barclays (lokale Automatengebühr möglich – wie bei jeder Karte)
- Weitere Premium-Leistungen findest du auf der offiziellen Barclays-Seite
Kurz gesagt: Zwei Karten in einem Paket, keine Auslandseinsatzgebühr, keine Abhebegebühr, weltweite Akzeptanz, Schutz unterwegs. Punkt.
Für Vielreisende mit Sicherheitsanspruch kann sich das rechnen – für alle anderen reicht eine Kreditkarte ohne Jahresgebühr.
Klingt teuer? Für 8,25 € im Monat bekommst du mehr als bei vielen beitragsfreien Karten – aber nur, wenn du die Leistungen wirklich brauchst. Alle Details und die vollständigen Bedingungen findest du direkt bei Barclays.
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Mit der Barclays Platinum Double bist du weltweit auf jeder Reise vorbereitet: volle Akzeptanz mit Visa und Mastercard, 0 % Auslandseinsatzgebühr und ein komplettes Versicherungspaket für dich und deine Mitreisenden inklusive.
Südkorea Geld: Die 3 teuersten Fehler (und wie du sie vermeidest)
Diese Fehler kosten Reisende jedes Jahr bares Geld – in Südkorea und anderswo. Aus Unwissenheit. Vor Aufregung. Aus Angst, etwas falsch zu machen. Dabei lassen sich alle drei Kostenfallen mit 5 Minuten Vorbereitung komplett vermeiden.
1. Fehler | DCC-Kostenfalle: Falsche Währung gewählt
Am Geldautomaten oder beim Bezahlen mit Karte erscheint fast immer die Frage: „In Euro umrechnen?“ – Sag konsequent NEIN oder „Ohne Umrechnung“. Wähle immer die lokale Landeswährung. In Südkorea ist das der Koreanische Won (KRW).
Dieses Verfahren nennt sich DCC (Dynamic Currency Conversion), also „dynamische Währungsumrechnung“. Es soll Reisenden angeblich helfen, Preise sofort in Euro zu sehen, sorgt in Wirklichkeit aber dafür, dass der Automat oder die Bank des Händlers den Wechselkurs bestimmt – unabhängig davon, ob du mit Visa oder Mastercard zahlst.
Was im ersten Moment verführerisch klingt, entpuppt sich allerdings auf deiner Kreditkartenabrechnung als teure Kostenfalle: Im Kurs stecken oft saftige Aufschläge. Visa weist ausdrücklich darauf hin.
Der „garantierte“ Kurs ist in Wahrheit Augenwischerei: Laut DKB Bank kann der Umrechnungskurs bis zu 10 % schlechter sein als der deiner Bank. Bei 200 € sind das bis zu 20 € – einfach so verloren. Und das für exakt 0 Gegenwert.
Wenn du z. B. die Hanseatic Genialcard nutzt, achte beim Geldabheben und Bezahlen unbedingt darauf, dass der Betrag in Südkoreanischen Won (KRW) abgerechnet wird und nie in Euro. Dann rechnet die Hanseatic Bank deinen Umsatz 1:1 zum Visa-Referenzkurs ab. Ohne Aufschläge. Ohne Fremdwährungsgebühren. Weltweit.
2. Fehler | 10x Kleinbeträge abgehoben
Jede Bargeldabhebung kostet – und zwar mehr, als viele denken. In Südkorea verlangen viele Automaten 2–5 € pro Abhebung. Wenn deine Karte zusätzlich eine Abhebegebühr verlangt, kommen noch 2–4 % des Betrags oder pauschal 4–6 € obendrauf.
Ergebnis: Du zahlst bis zu 10–12 € pro Abhebung. Bei 10 Abhebungen: 100–120 € – einfach weg. Nur dafür, dass du an dein eigenes Geld kommst.
Besser: 1-2 große Abhebungen. Kreditkarten- und Tageslimit vorher online prüfen und ggf. in der Banking-APP anpassen. Bargeld aufteilen und in kleinen Beträgen an verschiedenen Orten verstecken und nahe am Körper tragen – z. B. 50 % im Portemonnaie, 50 % im Geldgürtel oder Hotelsafe.
Noch besser: Nutze eine Kreditkarte, bei der du im Ausland gebührenfrei Bargeld abheben kannst. So sparst du dir die Extragebühren deiner Bank komplett. Zwei konkrete Empfehlungen findest du hier.
Wie viel Bargeld für Seoul? Hier gibt’s Orientierung!
3. Fehler | Nur eine Kreditkarte dabei
Karte defekt, gesperrt oder abgelehnt – und du hast keine Alternative? Dann stehst du plötzlich ohne funktionierendes Zahlungsmittel da. Mitten in Südkorea. Vielleicht nachts. Irgendwo vor einer Karaokebar. Und auf einmal brauchst du Hilfe: per Western Union, Wise-Überweisung oder Notfallbargeld deiner Bank.
Lösung: Immer ein 2-Karten-Setup – idealerweise von zwei Banken und mit zwei Kartennetzwerken (Visa + Mastercard) für maximale Ausfallsicherheit. Mindestens eine Karte sollte eine Kreditkarte mit Kreditrahmen sein (für Kautionen, Reservierungen, Notfälle). Zum Beispiel: Hanseatic Genialcard oder das Barclays Platinum Double.
Karten getrennt aufbewahren – z. B. eine im Portemonnaie, die andere im Reisesafe oder Geldgürtel.
Merker: Immer KRW statt EUR wählen · 1–2 große Abhebungen statt 10 kleine · 2 Karten mitnehmen – verschiedene Banken und Kartennetzwerke, wenn möglich.
Quick-Win: Wenn du nur eine Sache mitnimmst: Sag NEIN zu EUR – und JA zu KRW.
Extra-Tipp | So lassen sich schon vor Abreise Gebühren sparen
Viele Gebühren lassen sich vermeiden, bevor du überhaupt losfliegst. Wenn du Touren, Tickets oder Unterkünfte schon zu Hause online buchst, kannst du mit PayPal oder deiner Kreditkarte in Euro bezahlen – ohne Umrechnungsgebühren und ohne Risiko, vor Ort plötzlich mehr zu zahlen.
Der Vorteil: Du landest in Seoul mit dem guten Gefühl, dass alles organisiert ist. Mit den besten Deals. Und keinen Stress, wenn es vor Ort schnell gehen muss.
Mach’s dir leicht. Schon vor der Reise. Buche das Wichtigste vorab.
Korea Kreditkarte: Die beste Karten-Kombi für deine Südkorea-Reise
Mit zwei Kreditkarten bist du in Südkorea auf der sicheren Seite – eine für Hotel, Kautionen und größere Zahlungen, eine im Geldgürtel als Backup. Diese Kombination spart Gebühren und schützt dich vor gesperrten Karten, technischen Ausfällen oder spontaner Ablehnung beim Bezahlen oder am Geldautomaten.
- Hanseatic Bank GenialCard – echte Kreditkarte mit Kreditrahmen, weltweit kontaktlos bezahlen, 0 % Auslandseinsatzgebühr
- DKB Visa Debitkarte – Geld abheben und bezahlen ohne Gebühren, weltweit einsetzbar, kostenloses Konto mit Aktivstatus
Beide Karten ergänzen sich ideal, auch wenn beide über Visa laufen. Für maximale Systemunabhängigkeit kannst du zum Beispiel die GenialCard alternativ mit der Barclays Platinum Double kombinieren: zwei Karten (Visa + Mastercard), 0 % Auslandseinsatzgebühr, keine Abhebegebühr – inklusive Reiseversicherungen.
Geld abheben in Südkorea: So nutzt du deine Kreditkarte richtig am Automaten (und sparst Gebühren)
Auch wenn in Südkorea fast alles digital bezahlt wird – ganz ohne Bargeld kommst du nicht aus. Für kleine Restaurants, Straßenstände, T-Money-Aufladungen oder Ausflüge aufs Land brauchst du Cash.
In Städten wie Seoul, Busan oder Daegu findest du Geldautomaten an jeder Ecke: in Touristengebieten wie Myeongdong, Hongdae und Gangnam, direkt am Flughafen Incheon, in U-Bahnstationen und sogar in Convenience Stores wie CU, GS25 oder 7-Eleven.
Aber Vorsicht: Nicht jeder Automat funktioniert rund um die Uhr. Viele Geräte, vor allem in Convenience Stores, sind ab etwa 23 Uhr außer Betrieb. Denn, Nachts allein vor einem blinkenden Display zu stehen, ist keine besonders koreanische Erfahrung – nur eine frustrierende.
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, heb tagsüber zwischen 9 und 16 Uhr ab. Am besten direkt in einer Bankfiliale. Dort bekommst du im Notfall sofort Hilfe und das gute Gefühl, dass alles läuft, wie es soll.
Gut zu wissen: Nicht jeder Geldautomat akzeptiert internationale Karten
Wenn das Display plötzlich „Card not accepted“ zeigt, ist das kein Fehler deiner Bank, sondern schlicht der falsche Automat. Das passiert wirklich – und häufiger, als man denkt. In Südkorea akzeptieren nicht alle Automaten internationale Karten.
Atmen. Karte raus. Den nächsten Automaten suchen.
Achte gezielt auf das Logo „Global ATM“ oder „Foreign Currency ATM“. Nur diese Automaten akzeptieren Visa- oder Mastercard-Karten aus dem Ausland zuverlässig. Geräte ohne diese Kennzeichnung sind meist nur für koreanische Bankkarten gedacht.
Die gute Nachricht: Global ATMs haben ihre Menüführung in der Regel auf Englisch – oder lassen sich in andere Sprachen umstellen. Du brauchst also weder Koreanischkenntnisse noch eine Übersetzungs-App.
Gebühren beim Geld abheben – und wie du sie klein hältst
Auch mit gebührenfreien Reisekreditkarten wie der DKB Visa Debitkarte oder der Hanseatic GenialCard kommst du in Südkorea nicht um lokale Automatengebühren herum. Und das liegt nicht an deiner Bank, sondern am Betreiber des Geldautomaten.
ATM-Gebühren sind in Südkorea leider üblich – fast alle Banken verlangen ein Entgelt für die Nutzung ihrer Geldautomaten, egal ob du mit Visa oder Mastercard unterwegs bist.
Beispielhafte Gebühren pro Abhebung:
- Shinhan Bank: 3.600 KRW (ca. 2,50 €)
- Hana Bank: 3.000–5.000 KRW (ca. 2–3,75 €)
- Woori Bank: ähnlich, abhängig vom Standort
Bevor du Geld abhebst, zeigt dir der Automat die genaue Gebühr an. Du musst sie bestätigen – erst dann wird der Betrag zusätzlich zu deiner Abhebung verrechnet. Ist dir die Gebühr zu hoch? Brich ab und versuch’s bei einem anderen Automaten.
👉 Realistisch gesehen wirst du aber fast immer zahlen müssen. Automaten ganz ohne Gebühr sind ein seltener Glücksfall. Also lieber darauf einstellen, statt lange zu suchen.
Pro-Tipp: ATM-Gebühren lassen sich kaum vermeiden – aber du kannst sie klein halten. Nutze auf Reisen eine Kreditkarte ohne Auslandseinsatz- oder Abhebegebühr. So zahlst du nur die lokale Automaten-Gebühr und bekommst den echten Wechselkurs.
Hast du in Seoul einen Geldautomaten mit besonders niedriger oder gar keiner Gebühr gefunden? Dann hilf anderen Reisenden beim Geldsparen – und verrate ihn unten in den Kommentaren.
Tipps für Bargeld in Korea - und wie du Gebühren vermeidest
- Mit der richtigen Kreditkarte sparst du doppelt. Achte auf 0 € Abhebegebühr und keine Auslandseinsatzgebühren – so zahlst du nur die lokale ATM-Gebühr.
- Nutze nur Automaten mit dem Hinweis „Global ATM“. Diese akzeptieren internationale Visa- oder Mastercard-Karten zuverlässig – andere oft nicht.
- Geldautomaten findest du fast überall. In Flughäfen, U-Bahnstationen, Bankfilialen und Convenience Stores wie CU, GS25 oder 7‑Eleven. In Touristengebieten sind sie besonders häufig zu finden.
- Nicht alle Automaten sind rund um die Uhr verfügbar. Besonders in Convenience Stores gehen viele Geräte ab 23 Uhr offline – also lieber früher Geld holen.
- Tageszeit & Standort: Heb am besten tagsüber zwischen 9 und 16 Uhr direkt in einer Bankfiliale ab – sicherer, zuverlässiger und mit direkter Hilfe bei Problemen.
- Wähle immer KRW, niemals EUR. Wenn der Automat fragt („Do you want to convert?“), wähle „Without conversion“. So vermeidest du die teure DCC-Gebühr (Dynamic Currency Conversion) und sparst bis zu 10 %.
- Heb einmal mehr ab, statt öfter weniger. Jede Abhebung kostet eine feste ATM-Gebühr. Lieber einmal 250.000 KRW abheben als dreimal 80.000 – spart bares Geld und Zeit.
- Mindestbetrag beachten: Viele Automaten zahlen erst ab etwa 50 € Gegenwert aus. Kleinere Beträge werden meist kommentarlos abgebrochen – liegt oft an den Vorgaben deiner Bank (z. B. DKB, Barclays, Hanseatic).
- Auf dem Land: Genug Cash mitnehmen. In ländlichen Gegenden gibt es weniger Automaten – und Kartenzahlung funktioniert nicht überall.
Bargeld brauchst du in Korea nur noch selten – aber wenn, dann bist du jetzt vorbereitet. Und sobald du das erste Mal kontaktlos zahlst, wirst du merken: Mit Karte läuft’s einfach runder.
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Mit der Hanseatic GenialCard reist du frei – zahlst überall in Landeswährung, hebst weltweit Bargeld ab, ganz ohne Auslandseinsatzgebühr und ohne Jahresgebühr. So bleibt mehr von deinem Geld, wo es wirklich hingehört: bei dir.
Geld wechseln in Seoul: Euro in Südkoreanische Won umtauschen
Wenn du kein Geld abheben willst oder kannst, bleibt dir der klassische Weg: Euro in Südkoreanische Won (KRW) tauschen. Der Won ist das einzige offizielle Zahlungsmittel in Südkorea – mit dem Euro kannst du in Korea nicht bezahlen.
Wann lohnt sich der Geldwechsel mit Bargeld?
- Du hast keine Kreditkarte ohne Auslandseinsatzgebühren
- Du willst größere Summen auf einmal tauschen
- Du fühlst dich mit Bargeld wohler als mit Kartenzahlung
Am Flughafen findest du direkt nach der Ankunft Wechselmöglichkeiten: bei Banken, Wechselstuben oder speziellen Automaten. Allerdings sind dort die Wechselkurse oft schlechter und die Gebühren höher als in der Stadt. Ein Vergleich verschiedener Anbieter lohnt sich daher auch schon am Flughafen Incheon.
Was viele nicht wissen: Für den Airport Express (AREX) nach Seoul brauchst du weder eine T-Money-Card noch Bargeld. Dein Ticket kaufst du am Incheon Airport entweder ganz einfach am Automaten mit deiner Visa oder Mastercard – oder buchst es bequem vorab online.
Noch besser: Mit dem Discover Seoul Pass ist ein AREX-Einzelticket bereits enthalten. So kommst du direkt vom Flughafen ins Zentrum – ganz ohne Won, ohne Aufladen oder Umwege zur Wechselstube.
Empfehlenswerte Möglichkeiten zum Geldumtauschen:
- Autorisierte Wechselstuben in Seoul (z. B. Myeongdong, Itaewon)
- Banken wie Shinhan Bank, Hana Bank oder Woori Bank
- Wechselautomaten in größeren U-Bahnstationen
- Oder: Eine gebührenfreie Reisekreditkarte (spart dir den Umtausch ganz)
Wichtig: Nimm deinen Reisepass mit – den brauchst du bei Banken und seriösen Wechselstuben. Achte auf transparente Konditionen und offizielle Anbieter. Schon kleine Unterschiede im Kurs machen bei größeren Beträgen viel aus.
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Mit der Hanseatic GenialCard hebst du direkt am Flughafen Incheon Bargeld ab – ohne Auslandseinsatzgebühr. So startest du entspannt in deinen ersten Tag in Korea.
Pro-Tipp: Nach einem langen Flug erst zur Wechselstube? Spar dir den Stress – hol dir dein erstes koreanisches Bargeld direkt am Flughafen-Geldautomaten. Mit einer gebührenfreien Kreditkarte zahlst du nur die lokale ATM-Gebühr und bekommst den fairen Visa-Wechselkurs. Dieser ist meist günstiger als bei jeder Wechselstube.
Nach der Landung am Flughafen Incheon: Dein 10-Minuten-Plan für Geld, Kreditkarte und Internet
Kaum gelandet, stehst du in der Ankunftshalle von Incheon – Jetlag im Kopf, Seoul wartet. Noch bevor du das erste Kimchi riechst, brauchst du drei Dinge für einen reibungslosen Start in Südkorea. Und die bekommst du direkt am Flughafen, in unter zehn Minuten.
Für deinen ersten Tag in Korea brauchst du:
- Eine funktionierende Kreditkarte – am besten Visa oder Mastercard, freigeschaltet für den Auslandseinsatz, ohne Fremdwährungsgebühr und ohne eigene Abhebegebühr (lokale ATM-Gebühr kann anfallen).
- Ein paar koreanische Won (KRW) in bar – zum Beispiel für die Aufladung deiner Transportkarte, kleinere Einkäufe und spontane Ausgaben unterwegs.
- Eine Transportkarte für Bus und Bahn – die T-Money Card bekommst du direkt am Flughafen und kannst sie sofort verwenden.
Empfohlenes Startbudget (aus Erfahrung): Hebe gleich nach der Ankunft rund 150.000–200.000 KRW (ca. 100–135 €) am Bank-ATM in der Ankunftshalle ab. Das reicht locker für die ersten drei bis fünf Tage – und du kannst entspannt in Seoul ankommen, ohne sofort wieder einen Automaten zu suchen. Seoul ist in der Regel günstiger als viele europäische Hauptstädte. Beispiele findest du in meinen Seoul Reisekosten.
Lass dir den Betrag immer in KRW belasten – nicht in Euro umrechnen lassen (DCC-Kostenfalle).
Mit der richtigen Kreditkarte bist du sofort zahlungsfähig: Snacks im Convenience Store, der Flughafentransfer nach Seoul oder deine erste U-Bahn-Fahrt. Meist lässt sich kontaktlos bezahlen, ohne Geldwechsel oder ungünstige Kursaufschläge.
Und wie sieht’s mit Internet aus? Auch das regelst du direkt vor Ort: Im Ankunftsbereich findest du Anbieter für physische SIM-Karten (teils mit unbegrenztem Datenvolumen) oder sofort aktive eSIMs. Bezahlt wird bequem mit Kreditkarte. Welche Lösung zu dir passt, erfährst du im Guide zu SIM-Karten & eSIM für Internet in Südkorea.
So startest du vorbereitet in deine Reise – gut ausgestattet, sofort zahlungsfähig und online.
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Hol dir direkt nach der Landung alles, was du für einen stressfreien Start brauchst – LTE-SIM, T-Money-Card und unbegrenztes Datenvolumen für schnelles Internet in Südkorea. So startest du online, mobil und bereit für Seoul.
Notfallplan für Südkorea: Wenn deine Kreditkarte nicht funktioniert
Mitten in Seoul. Der Geldautomat blinkt, „Card declined“, und für einen Moment schießt dir der Gedanke durch den Kopf: Was, wenn jetzt nichts mehr geht? Keine Panik, das passiert selbst erfahrenen Reisenden.
Jetzt kommt es auf zwei Dinge an: ruhig bleiben und wissen, was du als Nächstes tun kannst.
Damit du in solchen Momenten nicht improvisieren musst, sondern vorbereitet bist, kommt hier dein Notfall-Playbook für Südkorea – klar, praktisch und so aufgebaut, dass du in jeder Situation zahlungsfähig bleibst. Ob Karte defekt, Limit erreicht, Technik streikt oder sie plötzlich einfach weg ist.
1. Wenn deine Karte abgelehnt wird – sofort reagieren
- Anderen Automaten probieren: Nicht jeder ATM nimmt internationale Karten. Such gezielt nach dem Logo „Global ATM“ oder „Foreign Currency ATM“. Der nächste Standort funktioniert oft sofort.
- Limit prüfen: Viele Banken setzen Tages- oder Wochenlimits für Karteneinsätze. Öffne die App deiner Bank, prüfe und passe (wenn möglich) das Limit direkt an. Erreichst du das Kartenlimit, solltest du den offenen Saldo per Sofortüberweisung ausgleichen, um die Karte wieder vollständig nutzen zu können.
- Freischaltung checken: Für bestimmte Vorgänge sind standardmäßig einige Karten gesperrt. In der Banking-App der DKB Bank entscheidest du selbst, ob du mit deiner DKB Visa Debitkarte bezahlen, kontaktlos zahlen, online einkaufen oder Geld abheben kannst. Auch der Auslandseinsatz lässt sich mit nur einem Fingertipp für einzelne Länder aktivieren oder sperren.
2. Vor Abreise - was du vorbereiten solltest
- Zweite Karte mitnehmen: Eine Visa und eine Mastercard – am besten von unterschiedlichen Banken. Beispielsweise kannst du eine Hanseatic GenialCard und das Barclays Platinum Double kombinieren. Wenn eine streikt, springt die andere ein. Dein finanzielles Airbag-System für alle Fälle.
- Bargeldreserve: 100 – 200 € in bar mitnehmen. Im Notfall kannst du sie in Won tauschen – und bist auch dann versorgt, wenn beide Karten gleichzeitig nicht funktionieren.
- Servicenummern speichern: Notiere die Hotlines deiner Kartenanbieter (z. B. DKB, Hanseatic, Barclays, awa7) getrennt vom Portemonnaie oder speichere sie im Handy. Zum Sperren einer Kreditkarte im Ausland erreichst du den zentralen Sperr-Notruf unter +49 116 116 oder +49 30 4050 4050. Bei Anbietern wie der DKB Bank und Barclays kannst du die Karte zusätzlich direkt in der Bank-App temporär sperren und wieder entsperren.
3. Notfall-Plan fürs Ausland – wenn wirklich nichts mehr geht
- Bank kontaktieren: Ruf die Hotline deiner Bank an oder nutze den Support in der App. Halte deine Kundendaten bereit. Bei DKB und Barclays bekommst du erfahrungsgemäß schnell Hilfe – auch aus dem Ausland. Das kann ich (leider) aus eigener Erfahrung bestätigen. #kreditkartenbetrug
- Mitreisende oder Zweitkarte nutzen: Reist du zu zweit, könnt ihr im Notfall einfach mit der Karte des anderen zahlen. Später lässt sich alles problemlos per PayPal oder Überweisung ausgleichen. Genau für solche Situationen ist ein Zwei-Karten-Setup Gold wert.
- Karte verloren oder gestohlen: Sperre deine Kreditkarte sofort – bei der DKB Visa Debitkarte oder dem Barclays Platinum Double geht das direkt in der App (inkl. Meldung „gestohlen“). Erst nach der Sperrung greift der volle Haftungsschutz.
- Notfallgeld oder Ersatzkarte: Wenn du gar kein Zahlungsmittel mehr hast, greifen die Notfallservices deiner Bank. Als Aktivkunde bei der DKB bekommst du kostenlos Notfallbargeld oder eine Ersatzkarte – per Kurier direkt ins Hotel, meist innerhalb von 48–72 Stunden. Auch Barclays bietet einen weltweit verfügbaren Bargeld-Notdienst (bis zu 500 € pro Tag) – ideal bei längeren Reisen oder wenn beide Karten verloren gegangen sind.
- Geld nach Korea senden: Im Notfall können dir Familie oder Freunde innerhalb weniger Stunden über Dienste wie Western Union oder MoneyGram Geld nach Südkorea überweisen. Mit deinem Reisepass kannst du es vor Ort bei einem Partner in bar abholen.
Warum dieser Plan wichtig ist: Zwei Karten, eine Bargeldreserve, die du vor Ort umtauschen kannst und die wichtigsten Notfallnummern (am besten offline gespeichert) – mehr braucht es nicht, damit du im Ernstfall nicht komplett handlungsunfähig bist.
Denn spätestens, wenn eine Karte wirklich nicht funktioniert, wird ganz schnell klar: Eine Karte ist Komfort. Zwei Karten sind Sicherheit.
Nimm dir zwei Minuten Zeit und stell dir ein 2 Karten Setup zusammen – idealerweise eine Visa und eine Mastercard, von zwei unterschiedlichen Banken. Wenn eine Karte streikt, übernimmt die andere. So bleibst du jederzeit zahlungsfähig: in Korea, Japan, weltweit.
Diese Karten machen dich wirklich reisefest – auch im Notfall:
- Hanseatic Bank GenialCard: Echte Reisekreditkarte mit Kreditrahmen · weltweit kontaktlos bezahlen & Geld abheben · keine Auslandseinsatzgebühr · ideal für Hotelkautionen & Reservierungen
- DKB Visa Debitkarte: Gebührenfrei im Ausland für Aktivkunden · mit Notfallpaket (Ersatzkarte/Bargeld per Kurier) · kostenloses Girokonto mit App-Steuerung als Aktivkunde · 0 % Fremdwährungsgebühr mit Aktivstatus
- Barclays Platinum Double: Visa & Mastercard in einem Paket · weltweit bezahlen und abheben ohne Auslandseinsatzgebühr · echte Kreditkarte inkl. Reiseversicherung & Notfallgeldservice (bis zu 500 € pro Tag)
- Wenn dir Klimaschutz wichtig ist: Die awa7 Visa Kreditkarte wird ebenfalls von der Hanseatic Bank herausgegeben und bietet eine ähnliche Gebührenstruktur wie die GenialCard. Der Unterschied: Mit jeder Karte unterstützt awa7 automatisch Klimaschutzprojekte und pflanzt Bäume – funktional identisch, nur mit nachhaltigem Zusatznutzen.
Wähle zwei davon – und du bist weltweit vorbereitet: In Korea, Japan, Taiwan – oder auf deinem Weg nach Thailand oder Australien. Egal ob Städtereise, Backpacking oder Weltreise. Du zahlst sicher, hebst gebührenfrei ab (lokale Gebühren der Automatenbetreiber können anfallen) und hast im Notfall immer eine zweite funktionierende Kreditkarte zur Hand.
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Eine gute Kreditkarte hilft im Alltag – aber im Ernstfall zählt dein Versicherungsschutz. Mit einer Reisekrankenversicherung bist du weltweit abgesichert: Arztbesuche, Medikamente oder Rücktransport – alles gedeckt. So bleibt dein Abenteuer geschützt, selbst wenn etwas passiert.
Bezahlen in Südkorea: Die besten Kreditkarten für Seoul – und was du vor deiner Reise erledigen solltest
Die richtige Kreditkarte macht deine Südkorea-Reise entspannter, sicherer und deutlich günstiger. In Städten wie Seoul zahlst du fast überall mit Visa oder Mastercard, Bargeld bleibt dennoch wichtig: für den Nahverkehr, kleine Restaurants oder spontane Ausgaben in ländlichen Regionen.
Eine Visa- oder Mastercard plus eine zweite Karte als Backup – das ist dein Basis-Setup. Aber nur mit Kreditkarten ohne Auslandseinsatzgebühren und Abhebekosten vermeidest du die typischen Gebührenfallen. Die Hanseatic Bank GenialCard und die DKB Visa Debitkarte haben sich dafür seit Jahren bewährt – zuverlässige Klassiker, richtig genutzt gebührenfrei und weltweit einsetzbar.
Zwei Karten von unterschiedlichen Banken geben dir Sicherheit, wenn eine streikt, verloren geht oder gesperrt wird. Ergänze sie um eine kleine Bargeldreserve von 100–200 €, die du im Notfall in Won tauschst. Dann bleibst du in jeder Situation handlungsfähig – in Seoul, Busan oder auf Jeju.
So reist du mit Kontrolle statt Unsicherheit. Keine unnötigen Gebühren, keine abgelehnte Kreditkarte ohne Backup, kein Stress beim Geldabheben am Automaten. Stattdessen: entspannt bezahlen, sicher abheben und deine Zeit in Seoul genießen.
Was du jetzt vorbereiten solltest:
- Zwei Karten beantragen (mind. 2–3 Wochen vor Abflug)
- Auslandseinsatz in der App freischalten und Kartenlimits prüfen
- Sperrnummern, Supportdaten und Notfallkontakte speichern
- Korea eSIM + Banking-App auf dem Smartphone installieren
- 100–200 € Bargeld als Reserve einpacken – für den absoluten Ernstfall
Wenn du das jetzt einmal gründlich erledigst, musst du dir vor Ort keine Gedanken mehr um Bargeld, Wechselgebühren oder abgelehnte Zahlungen machen. Du zahlst wie Einheimische, hebst sicher Geld in Won ab, hast immer einen Plan B – und bleibst handlungsfähig. Egal ob am Flughafen Incheon, in einem Café in Hongdae oder irgendwo zwischen Seoul und Sydney.
Denn wenn’s drauf ankommt, willst du zahlen können – nicht erklären oder improvisieren müssen.
Zwei Karten. KRW statt EUR. Ohne Gebühren. Dann läuft’s – in Seoul, auf Jeju und überall, wohin dich dein Abenteuer führt. Mit Plan. Und Freiheit.
FAQ: Kreditkarte für Südkorea – die wichtigsten Fragen vor deiner Reise
Natürlich bleiben am Ende noch Fragen offen. Und das ist gut so.
Denn wer wirklich vorbereitet nach Südkorea reist, fragt lieber einmal mehr – bevor er im Urlaub an einer Kleinigkeit scheitert. Du weißt jetzt, dass Kartenzahlung in Korea fast überall funktioniert, aber eben nicht immer. Dass Bargeld trotzdem wichtig bleibt. Und dass Gebühren an Automaten oder beim Bezahlen schnell teuer werden können.
Die Wahrheit ist: Selbst Vielreisende stolpern manchmal über genau diese Details – weil ein Geldautomat keine ausländische Kreditkarte akzeptiert oder weil sie versehentlich „Euro“ statt „KRW“ auswählen. Das ist kein Beinbruch, aber eben vermeidbar.
Und genau deshalb gibt es diese Fragen hier: Sie beantworten, was du wahrscheinlich erst googeln würdest, wenn es schon passiert ist. Klare, ehrliche Antworten – damit du in Korea entspannt bezahlen kannst, egal ob Karte oder Bargeld.
Fehlt deine Frage? Schreib sie in die Kommentare. Jede Frage ist berechtigt – und du bekommst eine direkte, ehrliche Antwort.
In Städten wie Seoul oder Busan kannst du fast überall mit Kreditkarte bezahlen. Bargeld bleibt in Südkorea trotzdem wichtig. Kleine Restaurants, Marktstände oder Unterkünfte nehmen jedoch oft nur Bargeld in Won (KRW). Die sicherste Kombination ist Kreditkarte plus eine kleine Bargeldreserve – so bleibst du in jeder Situation zahlungsfähig.
Erfahrungsberichte zeigen: Dieser Mix funktioniert am besten. Kreditkarte für größere Zahlungen, rund 150.000–200.000 KRW (ca. 100–135 €) bar für T-Money-Guthaben, Snacks und kleine Einkäufe bei lokalen Verkäufern.
Das ist in Korea völlig normal – viele nutzen genau diesen Mix, um flexibel zu bleiben, selbst wenn Kartenzahlung einmal nicht möglich ist.
Wie du in Südkorea Geld abhebst und Gebühren vermeidest, liest du im Abschnitt Richtig Geld abheben in Südkorea.
In Südkorea funktionieren Visa und Mastercard am zuverlässigsten. Du kannst damit in den meisten Geschäften, Restaurants, Hotels und sogar auf Märkten wie Gwangjang oder dem Noryangjin-Fischmarkt bezahlen.
American Express sowie digitale Bezahldienste wie Google Pay oder Apple Pay funktionieren vereinzelt, werden bisher aber deutlich seltener akzeptiert. Deine EC-Karte (Girocard) funktioniert in Südkorea nicht, da das System nur in Europa verbreitet ist.
Nach Erfahrung vieler Reisender läuft Visa im Alltag am stabilsten, Mastercard ist in Südkorea ein bewährtes Backup. Mit einer dieser beiden Karten bist du in fast allen Situationen auf der sicheren Seite.
Detaillierte Empfehlungen findest du im Abschnitt Die besten Kreditkarten für Südkorea.
Ja, zwei Kreditkarten sind auf Reisen nach Südkorea empfehlenswert – idealerweise eine Visa und eine Mastercard von zwei unterschiedlichen Banken. So bleibst du handlungsfähig, wenn eine Karte ausfällt, vom Anbieter gesperrt wird oder ein Terminal nur ein bestimmtes Netzwerk akzeptiert.
Erfahrene Reisende nutzen häufig die Kombination aus Hanseatic Bank GenialCard und DKB Visa Debit. Beide Karten sind, richtig genutzt, weltweit gebührenfrei beim Bezahlen. Beim Geldabheben können jedoch Fremdgebühren einzelner Automatenbetreiber anfallen, die von keiner Bank erstattet werden.
Eine Übersicht findest du im Abschnitt Welche Kreditkarte für Südkorea.
Komplett kostenlos Bargeld abheben ist in Südkorea nicht möglich. Selbst wenn deine Kreditkarte gebührenfrei ist, verlangen die meisten Bankautomaten eine sogenannte ATM-Gebühr zwischen 3.000–5.000 KRW (ca. 2–3,75 €) pro Abhebung. Die genaue Höhe hängt vom Automatenbetreiber ab – zum Beispiel KB Kookmin Bank, Woori Bank oder Hana Bank.
Das ist in Südkorea völlig normal und betrifft selbst Reisende mit Premium-Karten.
Wichtig ist: Vermeide die Abrechnung in Euro (DCC-Falle) und wähle immer Koreanische Won (KRW). Banken wie DKB oder Hanseatic rechnen den Betrag dann ohne Kursaufschläge ab. Das ist bis zu 10 % günstiger als eine direkte Belastung in Euro.
Wie du Gebührenfallen vermeidest, erfährst du im Abschnitt Südkorea Geld: Die 3 teuersten Fehler.
Wähle immer die lokale Währung. In Südkorea ist es der Südkoreanische Won (KRW). Zahlungen in Euro werden über Dynamic Currency Conversion (DCC) abgewickelt. Laut DKB Bank ist dabei der Wechselkurs bis zu 10 % schlechter und verursacht Zusatzgebühren.
Wenn du KRW auswählst, rechnet deine Bank zu ihrem eigenen, meist günstigeren Kurs ab. Das gilt für Bezahlungen an Kartenterminals und Geldautomaten gleichermaßen.
Merksatz: Im Ausland immer die lokale Währung, nie die Heimatwährung.
In Südkorea kannst du fast überall mit Kreditkarte zahlen, besonders in Städten wie Seoul, Busan oder Incheon. Ausnahmen gibt es vor allem dort, wo kleine Beträge bar bezahlt werden: an Straßenständen, in Märkten, kleinen Cafés und Restaurants sowie in ländlichen Unterkünften (Homestays).
Auch beim Aufladen der T-Money-Karte für den öffentlichen Nahverkehr ist Bargeld in koreanischen Won (KRW) erforderlich.
Tipp: Eine kleine Bargeldreserve von 150.000–200.000 KRW (ca. 100–135 €) reicht meist für die ersten Tage, um in solchen Situationen entspannt zu bezahlen.
So bist du vorbereitet – auch dort, wo Kartenzahlung keine Selbstverständlichkeit ist.
Ja, Mastercard wird in Südkorea problemlos akzeptiert. In Hotels, Restaurants und Geschäften funktioniert sie in der Regel ohne Einschränkungen.
Vereinzelt kann es an manchen Geldautomaten zu Ablehnungen kommen, weil einige lokale ATMs keine ausländischen Karten unterstützen. Auch höhere Mindestauszahlungsbeträge (oft ab 50 Euro bzw. im Gegenwert in KRW) erwecken manchmal den Eindruck, dass eine Mastercard in Korea nicht funktioniert. Das ist völlig normal und kann auch Visa-Karten betreffen.
Am besten hast du immer eine zweite Karte als Backup – idealerweise eine Visa und eine Mastercard von unterschiedlichen Banken. So bleibst du in jeder Situation handlungsfähig, selbst wenn ein Automat oder Terminal deine Kreditkarte ablehnt.
Wenn deine Karte nicht funktioniert, findest du im Abschnitt Notfallplan für Südkorea konkrete Schritte, damit du dennoch zahlungsfähig bleibst.
Nimm rund 100–200 € Bargeld mit nach Korea, die du im Notfall vor Ort in Koreanische Won (KRW) tauschen kannst. Mehr brauchst du in der Regel nicht, denn in Südkorea kannst du fast überall mit Visa oder Mastercard bezahlen.
Für kleine Ausgaben wie Streetfood, Märkte oder das Aufladen deiner T-Money-Karte hebst du am besten nach deiner Ankunft etwas Bargeld am Automaten ab. 150.000–200.000 KRW (100–135 €) reichen für die ersten drei bist fünf Tage völlig aus.
Zur groben Orientierung gilt: 50.000 KRW pro Tag und Person decken fast alle Alltagssituationen ab.
Damit du nicht erst vor Ort merkst, wie teuer Südkorea ist 👉 Reisekosten Südkorea: Preise, Alltag, Spartipps – alles, was du wissen musst, bevor du fliegst.
Meine Empfehlung: Bezahle, wann immer möglich, mit Karte und nutze Bargeld nur als Backup. EC-Karten (Girocard) funktionieren in Südkorea nicht.
Wenn du nicht nur Antworten, sondern eine funktionierende Lösung willst: Mit der Hanseatic Bank GenialCard bist du weltweit zahlungsfähig – sie funktioniert ohne Auslandseinsatzgebühren und wird als Visa Kreditkarte nahezu überall akzeptiert.
Hallo 🙂
Vielen Dank für deine Website! Sie hilft wirklich so unfassbar.
Eine Frage habe ich aber… Ich fliege mitte Mai nach Korea und habe keine Kreditkarte. Ich dachte ich nehme alles an Bargeld mit und tausche es dort um. Da ich hörte, dass die Koreaner ähnlich wie die Japaner Ihr Bargeld lieben, dachte ich, das sei kein Problem?
In Japan gab es Automaten, die Bargeld in Bargeld umtauschten. Gibt es sowas oder Wechselstuben nicht auch in Korea?
Natürlich ist es einfacher Geld mit der Kreditkarte in jedem 7/11 umzutauschen, aber ich bin immer ein kleiner Schisser, dass irgendwas mit der Karte nicht funktioniert.
Aus deinem Artikel las sich das jetzt aber si dass man unbedingt eine bräuchte. Wo gäbe es denn Probleme so ganz ohne Kreditkarte?
Ansonsten sollte ich mir schnell eine zulegen. 4 Wochen hab ich ja noch o:
Vielen Dank schon mal !
Liebe Grüße,
Jenny
Hallo Jenny,
vielen lieben Dank für dein Feedback! Es freut mich sehr, wenn ich dir bei deiner Urlaubsplanung mit meinen Erfahrungen und Tipps helfen kann.
Grundsätzlich ist in Südkorea Bargeld absolut kein Problem. Wie in Japan oder auch anderen Ländern der Welt gibt es ebenso in Korea, insbesondere in den Metropolen wie Seoul, Wechselstuben in denen du dein mitgebrachtes Bargeld in koreanische WON (KRW) umtauschen kannst.
Auch am Flughafen Incheon gibt es mehrere Wechselstuben (Currency Exchange). Unter anderem auch von der Hana Bank, Woori Bank und Shinhan Bank.
Hier hättest du in jedem Fall die Möglichkeit ein paar Euros in KRW umzutauschen, um zum Beispiel deinen Transfer vom Flughafen Incheon nach Seoul bezahlen zu können – Taxi oder AREX beziehungsweise U-Bahn.
Welche Gebühren dir in den Wechselstuben in Seoul entstehen und ob du ausgerechnet am Flughafen einen vergleichsweisen guten Wechselkurs bekommst, kann ich dir jedoch nicht sagen. Da ich auf meinen Reisen immer Kreditkarten verwende, habe ich diesbezüglich keine Erfahrung.
Du bist kein Schisser! Ich kann deine Bedenken absolut verstehen.
Auch ich verlasse mich im Urlaub und auf Reisen nicht nur auf eine Kreditkarte, sondern habe immer mindestens zwei Karten unterschiedlicher Banken dabei. Ebenso natürlich auch eine kleinere Menge Bargeld zum Umtauschen, falls tatsächlich mal der absolute Worst Case eintreten sollte. Nach nunmehr 7 Jahren als Dauerreisender gab es diesen zum Glück nicht. #aufholzklopf
Zugegeben: Als Kunde der DKB Bank fühle ich mich dank des DKB Notfallpakets auch auf Reisen im Ausland gut abgesichert. Sollte etwas mit meiner kostenlosen DKB Visa Debitkarte sein, dann stellt die DKB ihren Kunden per Kurier eine Notfallkarte oder Notfallbargeld zur Verfügung.
Das es absolute Sicherheit nicht gibt, wissen wir beide. Auch wenn Südkorea ein sicheres Reiseland ist, solltest du bedenken, dass Bargeld immer ein Sicherheitsrisiko ist. Sollte dir, aus welchen Gründen auch immer, dein ganzes Bargeld abhandenkommen, stehst du ohne Backup da.
Ein guter Mix aus Bargeld und Kreditkarte(n) lässt mich persönlich entspannter reisen.
Auch finde ich die Vorteile von Kreditkarten auf Reisen unschlagbar:
Solltest du dich für deinen Südkorea Urlaub (und für alle Reise die du noch machen wirst) doch noch für eine oder zwei Kreditkarten entscheiden, dann empfehle ich dir auf Grund der kürze der Zeit, bei der Beantragung deiner Kreditkarte das Video-Ident-Verfahren zu verwenden. Im Vergleich zum PostIdent-Coupon sparst du dir den Postweg und kommst so schneller an deine Kreditkarte.
Das Video-Ident-Verfahren wird von awa7 und der DKB Bank angeboten.
Erzähl doch mal: Was willst du dir in Südkorea alles ansehen? Wie reist und übernachtest du?
Grüße, Torsten …
Hallo Torsten,
wow gleich noch mal ein fettes Danke für die ausführliche Antwort!
Ich habe mir direkt noch die Kreditkarte der DKB bestellt. Heute ist auch der erste Teil schon angekommen, also passt das ganz entspannt 🙂 So hab ich dann beides eine Kreditkarte und Bargeld. Wurde auch Zeit eigentlich selbst mal eine zu besitzen.
Ich bin die ersten 5 Nächte bei der Familie meine Stiefoma in Seoul – flieg dann nach Jeju für 2 Nächte von dort aus wieder nach Seoul (kann dann meinen riesen Koffer bei denen in der Zeit auf Jeju lassen, was ganz praktisch ist 🙂 von dort aus für 4 Nächte in Busan und abschließend noch 2 weitere Nächte in Seoul.
Vielleicht hast du ja noch Tipps was man von Busan aus für Tagestrips machen könnte?
Liebe Grüße,
Jenny
Hey Jenny,
freut mich zuhören, dass es mit deiner Kreditkarte so super schnell ging. In jedem Fall eine gute Wahl, so kannst du wirklich ganz entspannt bleiben und beim Bezahlen vor Ort entscheiden, ob in Bar oder mit Kreditkarte.
Wow, da hast du natürlich die besten Südkorea Guides für deine Reise überhaupt! Ob ich da mithalten kann?!
In Busan ist das Gamcheon Culture Village und der Jagalchi Fish Market (mehr die kleinen Stände in den umliegenden Straßen) beinahe Pflicht, denke ich.
Besonders beeindruckend fand ich auch den Haedong Yonggungsa Temple, der sich direkt am Meer befindet. Ebenso den vergleichsweise verwaisten Seokbulsa Tempel auf einem Berg im nördlichen Teil der Stadt.
Bei passendem Wetter empfehle ich dir auch einen Tag am Strand von Haeundae zu verbringen, einer der berühmtesten Strände Südkoreas. Naja, oder zumindest ein paar Stunden.
Haeundae ist ein moderner Stadtteile Busans und mit seinen gläsernen Wolkenkratzern irgendwie ganz anders. Was wohl auch daran liegt, dass es dort sehr viele Hotels gibt. Apropos!
Solltest du auf deiner Reise in Südkorea in Hostels übernachten, dann kann ich dir in Busan das K79 Guest House empfehlen. Ideal gelegen und absolut empfehlenswert mit schönen großen Zimmern und, wie in Südkorea beinahe überall üblich, ein extra Stockwerk nur für Frauen – also einmal mehr alles Safe!
Pro-Tipp: Ich gehe davon aus, dass du dir in Seoul am Flughafen eine TMoney Card holst. Damit kannst du in Busan ebenfalls die U-Bahn und Busse bezahlen. In den Bussen auf Jeju funktioniert die T-Money Card ebenfalls problemlos. Empfehlenswert ist auch das Seoul Landing Package – T-Money Card und Korea SIM Card als Kombi-Angebot.
Vermutlich sitzt du schon auf gepackten Koffern (zumindest gefühlt). Ich wünsche dir ganz viel Spaß in Südkorea, tolle Entdeckungen und einen guten Flug!
Liebe Grüße, Torsten …
Hab ich eben noch gefunden: Ich denke, dass dir dieser Flyer in Busan hilfreich ist. Er ist zwar schon etwas älter, jedoch ändert sich an den Standorten der Sehenswürdigkeiten und Metro Stationen nichts.
Hallo,
ich fliege ende juli nach korea, ich habe vor zwei monaten zur dkb gewechselt. die visa debit karte kam auch super schnell an und bin damit auch sehr zufrieden. dann habe ich extra sicherheitshalber schon einmal die dkb kreditkarte mit beantragt und nach zwei monaten warten wurde mein antrag satt ohne begründung abgelehnt. ich habe leider nur die debitkarte und mir wurde erzählt das nur ausschließlich die kreditkarten funktionieren. problematisch ist nur das ich eben noch schülerin bin und eben kein festes einkommen besitze, sondern nur einen mini job habe und somit einen lohn kriege (was laut dkb kein problem ist). hast du vielleicht einen tipp wo ich noch eine kreditkarte herbekomme, oder ob ich wirklich mit so viel bargeld reisen muss.??
Hey Katharina …
… uiii, da bin ich jetzt aber überrascht, dass die DKB dir keine Kreditkarte ausgegeben hat. Höre ich das erste Mal, dass man da als Kunde diesbezüglich abgewiesen wurde. Hast du da noch einmal den Kontakt gesucht, um mehr zu erfahren?
Die DKB Debitkarte wird ja erst seit ein paar Monaten ausgegeben, daher kann ich aktuell zur Funktionsweise dieser Debit Card in Südkorea nichts sagen. Allerdings wirbt die DKB Bank auch für die DKB Debitkarte mit „weltweit kostenlos“. Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass diese (ausgerechnet auch in Korea) nicht funktionieren sollte.
Wo ich mit ein er Debitkarte vorsichtig wäre ist bei der Reservierung eines Mietwagens. Da kann es zwar durchaus sein, dass deinen Mietwagen ohne Kreditkarte buchen kannst, bei der Abholung jedoch zur Hinterlegung der Mietwagenkaution eine „echte“ Kreditkarte benötigst.
Grundsätzlich funktioniert auch das Blocken einer Kaution mit der DKB Debitkarte. Dies habe ich hier in Schweden (dort bin ich derzeit unterwegs) selbst erst feststellen können.
Alternativ zur DKB bin ich von der Kreditkarte Barclays Visa überzeugt. Diese Karte habe ich unter anderem auch in Südkorea, Japan und Taiwan problemlos einsetzen können.
Ich drücke dir die Daumen, dass du noch eine zweite Kreditkarte ohne Gebühren für deine Reisen findest.
Grüße, Torsten …
Hallo Torsten,
wir sind ab 18.08.-08.09. in Korea. Wir haben Visa -und Mastercard. Weißt du ob da beim Bezahlen in Läden, Restaurants usw. Gebühren bei der Abbuchung bestehen? Zumindest meine Bank, die SPK verlangt keine Gebühren.
Schon mal danke.
Viele Grüße
Guten Morgen Eftihia,
soweit mir bekannt ist, werden in Restaurants, Coffee Shops oder Geschäften keine Gebühren für das Bezahlen mit Kreditkarte verlangt.
Was das Geld abheben am Automaten betrifft, kommt es auf den Betreiber des Geldautomaten an. Hier können tatsächlich Gebühren anfallen, selbst dann, wenn deine Kreditkarte gebührenfrei ist.
Oh, eine Sparkasse mit einer Kreditkarte ohne Gebühren? Sehr cool! Bei welcher Sparkasse bist du denn?
Grüße, Torsten…
Hallo Torsten,
vielen Dank für diesen hilfreichen Beitrag. Ich habe die Barclays Kreditkarte beantragt und du meintest, dass es in Seoul ATM gibt, die eine gewisse Gebühr abbuchen werden. Welche ATM würdest du denn empfehlen, die keine extra Gebühr verlangen?
Würde mich über eine Antwort freuen ?
Guten Morgen Susi,
vielen Dank für dein Feedback! Es freut mich sehr, wenn ich dir mit Visit Seoul bei der Reiseplanung behilflich sein kann.
Leider habe ich in Seoul bisher selbst keinen Geldautomaten gefunden, an dem von Fremdkunden kein Entgelt für die Auszahlung von Bargeld verlangt wird. Ich glaube auch nicht, dass es in Südkorea einen solchen Geldautomaten gibt.
Generell versuche ich auch möglichst wenig Bargeld zu verwenden. Ich mag´s einfach nicht.
Es lohnt sich daher einen groben Plan für den Urlaub in Seoul in der Tasche zu haben, um besser abschätzen zu können, wie viel Bargeld man ungefähr benötigt. Auf diese Weise muss man nicht immer wieder kleinere Geldbeträge abheben und dafür am Automaten eine Gebühr bezahlen.
Ich wünsche dir ganz viel Spaß in Korea!
Liebe Grüße, Torsten …
Hallo Torsten,
Wenn ich jetzt für zwei Wochen in Seoul verbleiben möchte. Wie viel würdest du mir empfehlen auf meine Tmoney card aufzuladen?
Soweit ich weiß beträgt der Mindestabhebebetrag bei DKB 50€. Kann man in der Fremdwährung auch kleinere Beträge abheben? Ich weiß gar nicht wie hoch diese bei der Barclays ist. Da man am Flughafen schon Bargeld braucht um seine TmoneyCard aufzuladen, welche Bank würdest empfehlen um mit der DKB Debit bzw. Barclays Kreditkarte abzuheben?
Hey Susi
eine Frage, die gar nicht so leicht zu beantworten ist. Kommt es doch darauf an, wie oft und welche Entfernungen du mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Seoul fährst.
Eine Fahrt mit der U-Bahn in Seoul kostet zirka 1 Euro, wenn du die T-Money Card benutzt. Nutzt du die Seoul Metro täglich 4-mal, dann reicht ein tägliches Budget von 4 Euro völlig aus. Fährst du mehr, brauchst du mehr. Logisch.
Ich strukturiere meine Erkundungstouren in Seoul immer bestmöglich nach Stadtteilen, so dass ich nicht so viel Zeit mit U-Bahnfahren verliere und auch, selbst wenn nur kleine Beträge, in Korea Reisekosten spare. Zugegeben, ich laufe auch gerne und lass mich durch die Straßen treiben.
Vergessen sollest du jedoch nicht die Kosten für einen Flughafentransfer zwischen Seoul und Incheon mit dem AREX All Stop Train und der Seoul Metro. Diese kannst du nämlich ebenso mit deiner T-Money Card bezahlen. Für einen Erwachsen kostet die Fahrt zirka 4 Euro, also 8 Euro für An- und Abreise nach Seoul.
Bei 1 Woche Seoul Städtereise (6 Nächte) würde ich mir einen Betrag zwischen 30 Euro und 40 Euro auf meine TMoney Card laden. Genügend Budget, um auch mal eine Extrafahrt zu machen.
Solltest du den aufgeladenen Gelbetrag nicht komplett benötigen, dann kannst du dir diesen an einem Automaten auch wieder auszahlen lassen. Bedenke jedoch, dass die Auszahlung nur in KRW (₩) erfolgt und du dann Bargeld hast.
Alternativ zu einer Auszahlung kannst du das Guthaben auf deiner T-Money Card auch jederzeit zum Bezahlen nutzen. Gerade am Flughafen oder in den kleinen Convenience Stores sowie Coffee Shops ist das absolut kein Problem!
Wie du richtigerweise sagst, beträgt der Mindestauszahlungsbetrag bei der DKB Bank 50 Euro. Der Mindestbetrag für Bargeldabhebungen am Geldautomaten mit der Barclays Visa beträgt ebenfalls 50 Euro. Dies gilt auch im Ausland und muss auch dem Gegenwert in der Fremdwährung entsprechen. Anderenfalls spuckt der Geldautomat kein Bargeld aus.
In Südkorea würdest du mit diesen beiden Kreditkarten immer nur mindesten zirka 70.500 KRW am Bargeldautomaten abheben können – lade dir vor deiner Abreise unbedingt einen Währungsrechner als Reiseapp für Seoul auf dein Handy!
Zum Geldabheben am Flughafen Incheon kann ich dir keine Bank empfehlen. Alle Geldautomatenbetreiber in Südkorea erheben nach meinem Kenntnisstand ein Nutzungsentgelt, an dem man leider nicht vorbeikommt.
Bevorzugen tue ich jedoch Geldautomaten von Banken. Also nicht wie in Europa überall zu finden, Automaten von Bargeldversorgern wie Euronet & Co.. Dafür gibt es keinen bestimmten Grund, es ist mehr ein Gefühl.
Viel Spaß auf deiner Reise in Südkorea! Liebe Grüße, Torsten …
Hallo Torsten,
hast du denn auch Erfahrung wie es ist wenn man für längere Zeit sich in Korea aufhält ob man die Kreditkarte als alleiniges Zahlungsmittel nutzen kann? Also wenn man auch sein Girokonto kündigt hier in Deutschland, ob man im Ausland die Kreditkarte ohne Probleme nutzen kann?
Ganz lieben Dank und LG
Hey Sarah,
ob du deine Kreditkarte im Ausland ohne Girokonto in Deutschland nutzen kannst, hängt ganz vom Kreditkartenherausgeber beziehungsweise Bank ab.
Die Barclays Visa ist an kein Girokonto gebunden, so dass du diese eigentlich auch mit einem ausländischen Bankkonto verwenden kannst. Es wäre also theoretisch möglich, dass du dein Girokonto in Deutschland kündigst und dennoch die Barclays als Zahlungsmittel in Südkorea nutzt.
Anders wäre das bei der Visa Card der DKB Bank. Du kannst zwar das Girokonto ohne Kreditkarte nutzen. Jedoch nicht die Kreditkarte ohne Girokonto. Beides ist bei der DKB Bank gekoppelt. Egal, ob die kostenlose DKB Debit Card oder gebührenpflichtige Visa Kreditkarte der DKB.
Wie lange wirst du denn in Korea bleiben?
Grüße, Torsten …
Hallo zusammen,
ich habe diese Seite entdeckt und freue mich über die vielen Infos! 🙂
Eine DKB-Karte haben wir schon. Nun haben wir eine Mitreisende mit einer Mastercard. Wie sind hier die Erfahrungen in Seoul bzgl. der Nutzbarkeit?
Beste Grüße
Simone
Guten Morgen Simone,
vielen lieben Dank für dein Feedback und deinen Kommentar. Das freut mich sehr zu lesen.
In Südkorea werden die Kreditkarten von Visa und Mastercard akzeptiert, so dass ihr mit euren vorhandenen Karten schon einmal gut aufgestellt seid.
Wie so oft musst du mit einer Mastercard jedoch beachten, dass auch eine Zahlung mit Visa Kreditkarten in Seoul verbreiteter ist. Sprich es schlichtweg mehr Akzeptanzstellen gibt.
Es kann daher schon mal vorkommen, dass einzelne Geschäfte oder Restaurants in Korea keine Mastercard akzeptieren.
Je nach Art eurer Reisegruppe ist es vielleicht möglich der einen Mitreisenden in solchen Fällen auszuhelfen. Auf diese Weise braucht sie sich keine weitere Kreditkarte beantragen, wenn sie das nicht möchte.
Da die awa7 Visa keine Jahresgebühr kostet, ist sie die perfekte Reisekreditkarte für ein Backup. Also für all die Fälle, in denen eine Mastercard nicht akzeptiert oder es Probleme (defekt, verloren oder gestohlen) mit jeder anderen Karte gibt.
Denn wer möchte schon ohne ein funktionierendes Zahlungsmittel seinen Urlaub verbringen müssen?
Ich wünsche euch ganz viel Spaß auf eurer Reise nach Seoul!
Grüße, Torsten…
hallo Torsten,
toller Beitrag, vielen Dank.
Ich war das letzte mal vor Corona in Korea und hatte zu dem Zeitpunkt noch die DKB Kreditkarte, womit ich keine Probleme hatte. Nun hat die DKB auf eine Visa Debit umgestellt und ich habe heute vermehrt gelesen, dass es da Probleme beim abheben und bezahlen gab. Kannst du das bestätigen oder wie sind deine Erfahrungen?
Ich fliege in weniger als 10 Tagen für ein Jahr nach Korea und habe nur 2 Visa Debitkarten (DKB/comdirect) …ich bin jetzt natürlich stark verunsichert und habe ein wenig Angst, dass ich da jetzt mittellos sein werde, weil die Karten nicht funktionieren…
LG
Tran
Hey Tran,
deine Verunsicherung kann ich absolut verstehen! Leider habe ich selbst keine Erfahrungen, wie es aktuell mit der Debit Card DKB Visa in Korea auszieht.
Das mit der Umstellung der DKB Visa Kreditkarte auf die kostenlose DKB Visa Debit Card kann ich allerdings nachvollziehen. Ich bin auch langjähriger DKB Bank Kunde und habe mich ebenfalls für das gebührenfreie Girokonto mit Debit Card entschieden und die gebührenpflichtige DKB Visa Kreditkarte nicht beantragt.
Als Dauerreisender nutze ich die DKB Debit Card schon seit Anfang an auf meinen Reisen ins Ausland. In Polen, Schweden, Spanien und Portugal gab es damit bisher noch nie Probleme beim Geldabheben und Bezahlen.
Ich glaube daher auch nicht, dass du mit deinen beiden Debit Cards in Korea ein Problem haben wirst. Ausschließen kann ich es jedocht nicht. Sorry!
Um in Südkorea Geld am Automaten abzuheben, solltest du auf einen ATM mit dem Visa Logo oder der Kennzeichnung „Global ATM“ achten. Nur diese Automaten akzeptieren auch ausländische Karten. Einen solchen Automaten findest du am Flughafen Incheon in der Ankunftshalle.
Ebenso erhältst du generell am Automaten nur Bargeld, wenn du mindesten 7.000 KRW abhebst – 50 Euro Mindestabhebebetrag-Regelung der DKB Bank, die ganz gerne vergessen wird. Diese gilt auch für viele andere Kreditkarten.
Eine Umrechnungs-App und viele weitere hilfreiche Korea Apps findest du im verlinkten Beitrag.
Was mit einer Debit Kreditkarte nicht geht ist einen Mietwagen zu übernehmen. Für die Hinterlegung einer Mietwagenkaution wird in jedem Fall eine Kreditkarte mit einem eigenem Kreditrahmen verlangt.
Nicht vergessen: Schalte in der DKB App unter Card Control deine DKB Visa Debit Card für alle Zahlungen in Korea frei. Anderenfalls wird sonst deine Kreditkarte definitiv nicht funktionieren.
Zur comdirect Kreditkarte kann ich jedoch absolut nichts sagen.
Hast du noch einmal den Kontakt zum DKB Kundeservice gesucht? Was wurde dir da gesagt?
In jedem Fall würde ich mich freuen, wenn du hier deine Erfahrungen mit der DKB Visa Debit Card in Korea teilst. Auf diese Weise kann ich die Seite entsprechend anpassen. Ich selbst werde voraussichtlich erst im September/Oktober wieder länger nach Seoul fliegen und erst dann eigene Erfahrungen mit meinen beiden Reisekreditkarten sammeln können.
다음에 봐, Torsten …
Hallo zusammen,
Was ist mit einer Amex Kreditkarte. Werde die akzeptiert?
Hallo Gina,
in Sachen AMEX Kreditkarte habe ich keine eigenen Erfahrungen. Daher habe ich bisher auch nie darauf geachtet, ob und welche Restaurants, Shops und Sehenswürdigkeiten/Attraktionen eine Kreditkarte von American Express akzeptieren.
Bei meinen Recherchen habe ich heute nur widersprüchliche Aussagen in Bezug auf die Akzeptanzstellen von AMEX Kreditkarten in Südkorea gefunden. Was leider nicht wirklich hilfreich ist, ich weiß.
An deiner Stelle würde ich mir für meine Reise nach Südkorea eine alternative Kreditkarte beantragen. Dies hat auch den Vorteil, dass du ein Backup hast, falls deine erste Reisekreditkarte nicht akzeptiert wird, verloren geht, gestohlen wird oder nicht funktioniert.
Viele Grüße, Torsten …
Hallo Torsten,
vielen Dank für die ganzen Infos, die Beiträge hier haben mir wirklich sehr weitergeholfen!!!
Eine kleine Frage hätte ich noch, ich habe jetzt (auf deinen Rat sozusagen) die Barclays Visakarte beantragt, da ich im September nach Seoul fliegen werde. Meine Mitreisenden haben ebenfalls alle Visa Karten (von anderen Banken). Ich bin am überlegen eine weitere Kreditkarte zu beantragen um auf Nummer sicher zu gehen – wäre es deines Erachtens sinnvoll evtl. zumindest eine Mastercard mitzunehmen? Ist dir bei deinen Reisen einmal untergekommen, dass eine Mastercard akzeptiert wurde, eine Visa Karte allerdings nicht?
Und ich wollte dich fragen, ob du eventuell inzwischen auch Erfahrungen mit der Visakarte der Hanseatic gemacht hast, da die momentan für Reisen so gelobt wird?
Und weil du in dem Beitrag meintest, man solle genug Zeit für die Beantragung einplanen und nicht kurz vor knapp eine Kreditkarte beantragen, wie viel Zeit würdest du einplanen? Ich habe „noch“ ca. 3 Monate, bin aber ein extremer Angsthase was solche Dinge betrifft … 😀
Vielen lieben Dank im Voraus !!
Guten Morgen Theresa,
ersten einmal vielen liebe Dank für dein Feedback! Es freut mich sehr, wenn ich dir mit meinen Erfahrungen bei deinen Reiseplanungen für Seoul helfen kann.
Bisher ist es mir auf meinen Reisen um die Welt noch nie passiert, dass ich nicht mit meinen Visa Kreditkarten hätte bezahlen können. Entweder der Shop, das Café oder der Food Truck akzeptiert die beiden gängigen Kreditkarten von Visa und MasterCard oder nur Bargeld. Eine andere Konstellation ist mir bisher nie untergekommen.
Grundsätzlich empfehle ich immer, auf Reisen eine zweite Kreditkarte dabeizuhaben. Sollte mal eine Karte aus irgendwelchen Gründen nicht funktionieren, verloren oder gestohlen sein, dann hättest du immer ein funktionierendes Zahlungsmittel als Backup bei dir. Ebenso, wenn du den Kreditrahmen deiner Karte bereits ausgereizt oder so gut wie ausgeschöpft hast – zum Beispiel durch eine Mietwagenkaution.
Da du in einer Gruppe reist, und ich gehe mal davon aus, dass es deine Freunde sind, wäre es nicht zwingend notwendig, dass du dir eine zweite Kreditkarte beantragst. Hier gibt es sicher die Möglichkeit sich im absoluten Worstcase mal Geld zu leihen.
Übrigens: Wenn du mit deinen Freunden nach Seoul reist, dann empfehle ich euch die Splid APP auf euren Handys zu installieren. Legt jemand aus der Gruppe für andere etwas aus, kann man mit dieser kostenlosen App ganz schnell ausrechnen, wer wem wie viel Geld am Ende eurer Reise schuldet.
Mehr Infos und weitere hilfreiche Apps für Südkorea findest du im verlinkten Artikel.
Mit der GenialCard der Hanseatic Bank habe ich keine Erfahrungen. Ob diese Kreditkarte auch eine Option für eine Reise nach Korea ist, kann ich daher nicht sagen.
Als zweite Kreditkarte nutze ich aktuell die Visa Debitcard der DKB Bank. Vor Jahren hatte ich mich für das kostenlose Girokonto mit Visa Kreditkarte bei der DKB Bank entschieden, da ich mir so jedes Jahr auch unnötige Kontoführungsgebühren spare.
Ganz offen: Ich sehe es einfach nicht ein, dass ich bei einer anderen Bank jeden Monat knapp 10 Euro bezahlen soll und dann doch alles online selbst mache (Kontoauszug, Überweisungen etc.) und die Bank mit meinem dort deponierten Geld zusätzlich ihre Gewinne steigert. Solange es ein Girokonto ohne Kontoführungsgebühren gibt, nutze ich die 120 Euro lieber für etwas sinnvolleres.
Von der Beantragung einer Kreditkarte bis du diese mit Pin funktionsfähig in den Händen halten kannst, können 2 bis 3 Wochen vergehen. Wenn du dich für eine weitere Karte entscheidest, dann solltest du also genügend Zeit haben, um dir eine zweite Kreditkarte zu beantragen.
Viel Spaß in Seoul! Und vielleicht läuft man sich ja mal über den Weg. Ich bin im September/Oktober selbst wieder dort.
Grüße, Torsten …
Hallo Torsten,
zunächst Mal ein großes Lob. Die Infos, die ich hier bekommen habe, haben mir schon gut weiter geholfen. Allerdings habe ich noch eine Frage: Gibt es auch Prepaid-Kreditkarten, die Du für Korea empfehlen kannst? Bzw. sind die Kreditkarten problemlos für Minderjährige bestellbar?
Meine Tochter (15) fliegt bald für 4 Wochen nach Korea. Würde Ihr gerne nur ein festes „Guthaben“ zur Verfügung stellen…
Guten Morgen Julia,
die Intention, deiner Tochter eine Kreditkarte mit 100% Kostenkontrolle und ohne das Risiko einer Verschuldung mit nach Korea zu geben, kann ich sehr gut nachvollziehen.
Allerdings kann ich dir keine konkrete Empfehlung für eine Prepaid-Kreditkarte für Südkorea geben.
Da Kreditkarten auf Prepaid-Basis oft stark eingeschränkte Funktionen haben und in der Regel für diese Jahresgebühren und Kosten anfallen, sobald die Karte genutzt wird, habe ich mich in der Vergangenheit nicht intensiv mit diesem Zahlungsmittel befasst.
Eine Alternative zu einer Prepaid-Kreditkarte ist das Girokonto U18 mit kostenloser Visa Debitkarte der DBK Bank.
Das Girokonto U18 ist kostenlos, sprich ohne Kontoführungsgebühren. Zugleich wird das Konto auf Guthabenbasis geführt, so dass du deiner Tochter ein festes Guthaben zur Verfügung stellen kannst, welches sie über die kostenlose Visa Debitkarte verfügen kann.
Über das Online Banking hast du als Eltern immer Einblick auf das Konto deines Kindes. So kannst du gegebenenfalls auch das verfügbare Guthaben erhöhen, mal Nachhaken wofür das Geld ausgegeben wird und notfalls auch unberechtigte Abhebungen identifizieren.
Interessant ist auch sicher das kostenlose Notfallpaket der DBK Bank, wenn die Kreditkarte verloren geht.
Schau dir das Girokonto U18 der DKB Bank mal an, vielleicht ist es ja was. Die Eröffnung ist kinderleicht und dauert keine 5 Minuten.
Grüße, Torsten …
Ich kann die Revolut Prepaid-Kreditkarte empfehlen! Die ist mittels App steuerbar und man kann nur das ausgeben, was auf der Karte drauf ist.
Hey danke für den tollen Artikel, ich schicke demnächst 2 meiner Kinder nach Südkorea (internationales Zeltlager) und möchte ihnen eine Kreditkarte mitgeben, damit sie Geld abheben können und zahlen. jetzt möchte ich ihnen aber lieber eine Karte mitgeben auf der Geld gebucht ist und ich unterdessen Geld draufladen kann, damit mehr Kontrolle und Sicherheit besteht. hast du dazu eine Empfehlung?
Gruß Günther
Hey Günther,
Internationales Zeltlager in Südkorea klingt super spannend! Was die Kontrolle und Sicherheit angeht, kann ich deine Gedanken absolut nachvollziehen.
Eine Prepaid-Kreditkarte wäre hier die optimale Lösung. Jedoch muss ich zugeben, dass ich nicht wirklich über Kreditkarten auf Guthabenbasis informiert bin. Daher kann ich dir auch keine konkrete Empfehlung geben.
Eine passende Alternative zu einer Prepaid Kreditkarte ist das Girokonto U18 mit kostenloser Visa Debitkarte der DKB Bank.
Das Girokonto U18 bietet deinen Kiddies bis zum 28. Geburtstag ein Girokonto ohne Kontoführungsgebühren. Mit der Visa Debitkarte können deine Zwei weltweit Geld abheben und bezahlen – überall da, wo Visa akzeptiert wird.
Als Eltern hast du immer die Kontrolle und Einblick auf das Konto beziehungsweise die Kreditkarte, so dass du gegebenenfalls das verfügbare Guthaben erhöhen und auch nachfragen kannst, wofür das Geld so ausgegeben wird.
Besonders interessant finde ich das Notfallpaket der DKB Bank. Sollte die Visa Debitkarte verloren gehen, dann stellt die DBK eine Notfallkarte per Kurier zu – auch ins „Urlaubsdomiziel“.
Alle Informationen zum Girokonto U18 der DKB Bank habe ich dir verlinkt. Vielleicht ist das ja eine passende Lösung für euch.
Grüße, Torsten
Hallo Torsten,
ich habe auch eine DKB Visa Debit Card beantragt und habe noch kleine Fragen 🙂
1) Kann man mit Visa Debit Karte auch in Geschäften zahlen oder muss man immer Geld abheben?
2) Wie kann man auf das Konto Geld einzahlen und kann man auch im Ausland Online Banking von DKB weiter benutzen? weil bei den anderen muss man eine Deutsche Simkarte oder so haben damit Online Banking funktioniert.
Vielen lieben Dank !
Guten Morgen Jess,
eine sehr gute Entscheidung!
Mit der DKB Visa Debit Card kannst du weltweit überall da bezahlen, wo die Kreditkarten von Visa akzeptiert werden. Also auch auf deiner Reise nach Südkorea. Es ist daher nicht unbedingt notwendig, dass du immer Bargeld dabeihaben musst. Ratsam ist es allerdings schon, da du im Voraus nicht immer sicher sein kannst, dass der jeweilige Shop Kartenzahlungen anbietet.
Bedenke auch, dass du deine T-Money Card für die öffentlichen Verkehrsmittel in Korea nur mit Bargeld aufladen kannst. Auch Einzelfahrscheine für die Seoul Metro lassen sich nur Cash bezahlen.
Nachdem dein DKB Girokonto eröffnet wurde macht es natürlich sinn ein Guthaben dort einzuzahlen. Zur Kontoführung erhältst du hierfür eine ganz normale Bankverbindung. Auf deine persönliche DKB-Kontonummer kannst du dann von jedem anderen beliebigen Bankkonto der Welt Geld auf dein Girokonto überweisen.
Aber auch das Einzahlen von Banknoten geht zum Beispiel mit Cash im Shop in einem der über 12.000 Partnershops des deutschen Einzelhandels wie REWE, dm Drogerie oder Rossmann. Dieser Service ist in der Regel jedoch kostenpflichtig.
Ich bin seit vielen Jahren Kunde bei der DKB Bank und hatte noch nie Probleme beim Online Banking im Ausland. Weder mit der DKB App noch über meinen Laptop, beides funktionierte bisher auch immer mit einer ausländischen SIM-Karte – als Langzeitreisender bin ich seit April 2016 nahezu nonstop in der Welt unterwegs.
Eine Korea Sim Card kann ich dir für deinen Aufenthalt auch nur wärmstens empfehlen. So bist du in Korea von öffentlichen WLAN-Hotspots unabhängig und kannst sicherer die DKB App und das Online Banking nutzen. Ebenso kannst du dich jederzeit von A nach B navigieren und spielend online Übersetzungen vornehmen. Passende Apps für Korea findest du hier.
Zu welcher Jahreszeit reist du denn nach Korea? Planst du eine Rundreise oder möchtest du einfach Großstadtluft schnuppern und Seoul entdecken?
Liebe Grüße, Torsten …
Hallo Torsten,
Deine Tipps sind wirklich super. Hilft mir bei meiner Planung sehr. Ich werde „alleine“ mich auf die Reise nach Korea begeben. generell mein erstes mal Asien und das alleine als Frau. Deshalb möchte ich perfekt alles planen….. wäre es von Vorteil wenn ich mir im Vorfeld online meine t-money card und die sim Karte bestelle? Und jetzt meine wichtigste Frage….wäre es sinnvoll ein zweites Handy für die sim card mitzunehmen oder wie darf ich mir das vorstellen…könntest du mir das genau erklären….?
Ich bedanke mich jetzt schon mal bei dir.
Liebe Grüße Tine
Hey Tine,
vielen lieben Dank für dein Feedback! Es freut mich sehr zu lesen, wenn ich dir mit meinen Tipps und Erfahrungen aus Seoul bei der Planung deines ersten Solo-Abenteuers in Asien helfen kann.
Ich kann wirklich nur jedem empfehlen sich vor Reiseantritt eine SIM-Karte für Südkorea zu bestellen. So kann man gleich nach der Einreise in Korea die Lieben Zuhause über seine sichere Ankunft informieren und sich problemlos zum Hotel in Seoul navigieren lassen beziehungsweise die beste Verbindung für seinen Flughafentransfer herausfinden.
Welche Seoul Apps dich in Korea bei einer stressfreien Anreise unterstützen findest du im verlinkten Artikel. Nur so viel vorweg: Die Navigation mit Google Maps funktioniert in Südkorea nicht! Du benötigst eine koreanische App.
Ob ein zweites Handy notwendig ist, kann ich pauschal nicht beantworten. Da mein Handy mit zwei SIM-Karten arbeiten kann, habe ich mir über diese Frage noch nie Gedanken gemacht. Aufgrund der teuren Gebühren glaube ich jedoch nicht, dass du mit deinem Handy in Südkorea telefonieren beziehungsweise Anrufe mit deiner deutsche SIM-Karte entgegennehmen wirst. Daher würde ich nur ein Smartphone mitnehmen und über Skype, WhatsApp oder andere Messenger telefonieren.
Sobald du deine koreanische SIM Card in dein Gerät eingelegt hast wird die Karte aktiviert und freigeschaltet. Ab diesen Zeitpunkt kannst du dein Handy und all deine Apps gewohnt wie Zuhause nutzen.
Die T-MoneyCard gleich mit bestellen ist eine bequeme Sache. Diese könntest du dir aber auch in einem der Convenience Store am Flughafen kaufen. Das Guthaben für deine T-Money Transportkarte kannst du allerdings immer nur mit Bargeld aufladen. Entsprechende Geldautomaten an denen du dich mit deiner Kreditkarte mit Bargeld versorgen kannst, findest du ebenfalls am Flughafen in der Ankunftshalle.
Ich wünsche dir ganz viel Spaß bei deinem Abenteuer!
Grüße, Torsten …